Freitag, 27. Dezember 2013

Hör!

Wir haben vor einer Weile dieses Ständchen gesungen. Obwohl ich die meisten vergessen habe, bleibt dieses immer noch im Ohr, in der Seele flüsternd, um es romantisch auszudrücken. Eine der schönsten Dartstellungen der deutschen Sprache, meiner Meinung nach.

Eine sehr schöne Aufnahme (klicke! klicke!) von Chorus sine nomine (dir. Hiemetsberger, Sankt Ursula, Wien im Januar 2010).

Hör, es klagt die Flöte wieder,
Und die kühlen Brunnen rauschen,
Golden wehn die Töne nieder --
Stille, stille lass uns lauschen.

Holdes Bitten, mild Verlangen,
Wie es süß zum Herzen spricht!
Durch die Nacht, die mich umfangen,
Blickt zu mir der Töne Licht.

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